Thief: Der Phantom-Spielstil

Ich habe ja in diesem Artikel schon einmal kurz die verschiedenen Spielstile angesprochen, in denen man die verschiedenen Kapitel in Thief durchspielen kann.

Obwohl ich die meisten Kapitel als Phantom beendet habe, habe ich dabei kaum mehr als 80% erreicht. Leider gibt auch das Handbuch dazu nicht viel her und ich habe deswegen ein wenig recherchiert.

Also: Offensichtlich beginnt man jedes Kapitel mit 100% Phantom (bzw. Ghost) und je nachdem, welche Aktionen man durchführt, bekommt man Opportunist- oder Jägerpunkte aufgebrummt.

Das Ziel ist es, sich völlig ohne Aufmerksamkeit zu erregen zu bewegen. Man darf also nicht entdeckt werden und auch keinen Verdacht erregen. Und natürlich sollte man keine Spuren hinterlassen, also Türen wieder schließen etc.

Beute darf man uneingeschränkt sammeln, dazu gehören wohl auch die Taschendiebstähle (obwohl ich hierzu unterschiedliche Meinungen gelesen habe).

Fackeln, Kerzen und Feuer dürfen grundsätzlich nicht gelöscht werden, es sein denn, es gibt keine andere Möglichkeit, an Wachen ungesehen vorbeizuschleichen. Das finde ich jetzt ehrlich gesagt eine blöde Vorgabe. Da sehe ich vielleicht erst am Ende eines Kapitels durch die Statistik, dass ich vielleicht eine Alternative gehabt hätte.

Wachen werden grundsätzlich nicht angetastet. Kein Kill und kein Knock-Out. Ob das für Hunde und Vögel auch gilt müsste ich ausprobieren. Ich habe aber auch gelesen, dass ein Knock-Out erlaubt ist, wenn es gar nicht anders geht. Müsste ich aber ausprobieren.

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Interaktionen um Wachen abzulenken sind ebenfalls ein No-Go, wenn es alternative Wege gibt (siehe Fackeln, Kerzen und Feuer).

Ich werde vielleicht einmal bei einem kurzen Kapitel eine Testreihe starten, mich aber ansonsten erst einmal an obige Vorgaben halten.

Über Minkitink

Ich lasse mich für viele verschiedene Genres begeistern, meine eindeutige Favoriten sind allerdings Schleich- und Actionspiele. Wenn die dann noch ins Steampunk- oder SciFi-Genre fallen, dann kann ein Spiel auch schon mehrfach durchgezockt werden. Horror- oder Shooter-Spiele werden zwischendurch auch gerne bearbeitet, wobei mangelnde Schnelligkeit meist durch hinterhältiges Heranschleichen an den Feind und das Schreien von Kraftausdrücken kompensiert wird.

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