The Witcher 2: Erste Erkenntnisse

Jetzt springe ich ja schon eine Weile mit Geralt durch die Wälder und ich denke, es ist mal Zeit für einen kleinen Zwischenbericht.

Was ich gleich schon festgestellt habe: dieses Spiel fertigzuspielen wird mich Monate kosten …

I’m lost …

Immer wenn ich denke, dass ich jetzt einen roten Faden gefunden habe, quatscht mich wieder ein NPC von der Seite an und schwupps bekomme ich eine neue Quest umgehängt. Langsam verliere ich ehrlich gesagt den Überblick und kann mich kaum noch erinnern, was eigentlich die Hauptquest war …

Ich spiele jetzt schon fast 10 Stunden und befinde mich immer noch im ersten Akt. Das liegt aber auch daran, dass ich manchmal gar nicht weiß, wo ich weitermachen soll und dann eine Weile ziel- und planlos hin- und herlaufe bis ich wieder einen Hinweis finde.

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Ok, ein paar Quests habe ich jetzt schon abgeschlossen, aber bei anderen bin ich immer noch auf der Suche.

Zum guten Schluss hat der liebe Geralt im Armdrücken verloren (weil ich zu doof war, zu raffen, welche Tasten ich hier wann drücken muss), hat sich dann haltlos besoffen und ist halbnackt im Wald wieder aufgewacht. Und ich soll jetzt seine Klamotten wiederbeschaffen! Kommt gar nicht in die Tüte! Ich glaube, ich lade einen früheren Speicherstand …

Tränke und Öle

Ich bin ja auch fleißig dabei irgendwelche tollen Tränke und Öle zu mischen, wobei ich allerdings an der Wirksamkeit doch manchmal so meine Zweifel habe. Ich merke jedenfalls nicht immer einen Unterschied ob ich mich mit oder ohne Trank oder eingeöltes Schwert in’s Kampfgetümmel stürze.

Na ja, vielleicht muss ich Geralt vorher noch ein wenig aufleveln.

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Trickreiche Gegner

Die Kämpfe machen allerdings wirklich Spaß, oder besser, sind einigermaßen herausfordernd. Die meisten Gegner lassen sich (bis jetzt) ganz gut überwältigen, wenn man dann mal herausgefunden hat, welche Waffen oder Zaubersprüche man gegen sie einsetzen muss. Und dabei ist einiges an Experimentierfreude gefragt …

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Mein Inventar

Tja, die Kapazität von dem, was Geralt so mitschleppen kann, neigt sich dem Ende zu. Ich kann mich aber nur schweren Herzens von etwas trennen, denn ich weiß ja nicht, ob ich es später noch brauchen kann. Bin aber doch zu einem Händler meines Vertrauens gestiefelt und habe alles, was als Gerümpel eingestuft war, erst einmal verkauft.

Schwierige Entscheidungen

Das Besondere an diesem Spiel ist immer das dumpfe Gefühl im Hinterkopf, mit einer getroffenen Entscheidung oder einem Gespräch das man geführt oder eben nicht geführt hat, irgendetwas in Gang gesetzt zu haben, das man später noch bereuen wird.
Manche meiner Entscheidungen haben sich jetzt schon im Nachhinein als falsch herausgestellt. Das konnte ich dann aber durch beherztes Eingreifen mit dem Schwert wieder korrigieren. Aber das ungute Gefühl bleibt trotzdem …

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Leider komme ich in den nächsten Tagen wahrscheinlich nicht zum Spielen (das Real Life will auch gelebt werden) und Geralt kann sich ein wenig ausruhen.

Über Minkitink

Ich lasse mich für viele verschiedene Genres begeistern, meine eindeutige Favoriten sind allerdings Schleich- und Actionspiele. Wenn die dann noch ins Steampunk- oder SciFi-Genre fallen, dann kann ein Spiel auch schon mehrfach durchgezockt werden. Horror- oder Shooter-Spiele werden zwischendurch auch gerne bearbeitet, wobei mangelnde Schnelligkeit meist durch hinterhältiges Heranschleichen an den Feind und das Schreien von Kraftausdrücken kompensiert wird.

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