Razer – Project Christine

Ich spiele ja fast ausschließlich mit dem PC und bin definitiv nicht so der Konsolen-Liebhaber. Vielleicht auch, weil dann noch ein Gerät im Wohnzimmer neben dem Fernseher stehen würde, was dann hin- und her- und aufgeräumt werden müsste. Der PC steht unterm Schreibtisch im Arbeitszimmer, Monitor, Tastatur, Maus und Gamepad obendrauf und fertig. Da muss ich nicht viel räumen und der ist immer betriebsbereit, wenn ich ihn brauche. Aber egal, ich will hier nicht in den Glaubenskrieg einsteigen.

Ich bin ja von Haus aus faul und verfolge deshalb nicht unbedingt andauernd die neuesten Entwicklungen im Bereich der Grafikkarten, Prozessoren oder anderem technischen Schnickschnack. D.h. wenn mal wieder ein neuer PC angeschafft werden muss, dann muss ich mich erst wieder auf den neuesten Stand der Technik bringen. Und mir kann keiner erzählen, dass es einfach ausreicht, eine schnellere Grafikkarte in einen einen 3-4 Jahre alten PC einzubauen, damit aktuelle, performancefressende Spiele reibungslos laufen. Dann muss vielleicht noch ein neues Netzteil her, ein zusätzlicher Lüfter, die alte Festplatte war ja auch schon fast voll und, und, und … dann kann man sich ja gleich einen neuen PC konfigurieren. Vielleicht kann man ja noch das Gehäuse ….

Jetzt hat aber Razer ein neues PC-Konzept mit seinem Projekt Christine vorgestellt, dass speziell auf einen modularen Aufbau. Mit Plug-and-Play sollen sollen Gamer Hardwarekomponenten nach Belieben erweitern oder austauschen können. Alles wird nur noch gesteckt und über eine PCI-Express-Architektur miteinander verbunden. Kein lästiges Kabelpfriemeln und runtergefallene Mini-Schräubchen im Gehäuse mehr. Toll!

Jedes Modul ist in sich gekapselt und wird einzeln gekühlt. Razer erlaubt damit auch Übertaktung, ohne dass die Garantie verloren geht.

Und das Teil sieht auch noch total cool aus. Viel zu schade, um es unter dem Schreibtisch zu verstecken.

Bildquelle: Razer Inc.
Bildquelle: Razer Inc.

Leider ist es im Moment nur ein Konzept. Aber wir dürfen hoffen :-)

Mehr Infos gibt es hier: Project Christine

 

Über Minkitink

Ich lasse mich für viele verschiedene Genres begeistern, meine eindeutige Favoriten sind allerdings Schleich- und Actionspiele. Wenn die dann noch ins Steampunk- oder SciFi-Genre fallen, dann kann ein Spiel auch schon mehrfach durchgezockt werden. Horror- oder Shooter-Spiele werden zwischendurch auch gerne bearbeitet, wobei mangelnde Schnelligkeit meist durch hinterhältiges Heranschleichen an den Feind und das Schreien von Kraftausdrücken kompensiert wird.

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