Gamephilephoto: Sozial

Zum Thema Sozial, das Redmaker diese Woche für sein Blogprojekt vorgeschlagen hat, ist mir erst mal nichts eingefallen … und das tagelang. Passiert mir selten. Vielleicht, weil sich meine sozialen Kontakte in der virtuellen Spielwelt in Grenzen halten.

Das ist vielleicht auch meinem Vollzeitjob geschuldet, der es nicht zulässt, mich hier intensiv irgendwelchen Clans anzuschließen und nächtelang durchzuzocken. Deshalb spiele ich lieber Singleplayer-Kampagnen, weil ich da zeitlich und thematisch ungebunden bin. Ich treibe mich zwar auch in sozialen Netzwerken und Foren zum Thema Videogames herum, aber auch das kostet Zeit, die ich leider nicht immer habe.

Deshalb konzentriert sich mein „soziales“ Engagement auf sporadische Multiplayer-Sessions. Ich lasse mich dabei meistens zufällig irgendwelchen Teams zuordnen und bin immer wieder überrascht, welche unterschiedliche Gruppendynamik dabei entstehen kann. Besonders gerne spiele ich hier HAWKEN, das sich aber schon lange nicht mehr angeworfen habe, wie ich feststellen musste.

Manchmal habe ich mich mit den richtigen Teammitgliedern fast blind verstanden und diese Sessions waren wirklich ein Highlight. Mir gefällt auch die generelle Stimmung in diesem Spiel. Da wird keiner gebashed, wenn er ein paar Mal zu viel ins Gras beißt und auch die Teilnehmer der Verlierermannschaft witzeln oft nach dem Spiel oder es kommen anerkennende Worte für die Sieger. Das Balancing funktioniert (meistens) gut und es gibt eigentlich keine Mech-Klasse, die den anderen haushoch überlegen wäre.

Diesen Artikel habe ich deshalb gleich zum Anlass genommen und habe mal wieder ein paar Runden HAWKEN gespielt.

hawken_33

Dies ist ein Beitrag zum Blogprojekt Gamephilephoto. Wer mitmachen will schaut einfach mal vorbei.

Über Minkitink

Ich lasse mich für viele verschiedene Genres begeistern, meine eindeutige Favoriten sind allerdings Schleich- und Actionspiele. Wenn die dann noch ins Steampunk- oder SciFi-Genre fallen, dann kann ein Spiel auch schon mehrfach durchgezockt werden. Horror- oder Shooter-Spiele werden zwischendurch auch gerne bearbeitet, wobei mangelnde Schnelligkeit meist durch hinterhältiges Heranschleichen an den Feind und das Schreien von Kraftausdrücken kompensiert wird.

Zeige alle Beiträge von Minkitink →

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert