Gamephilephoto: Rausch

Diese Woche hat Redmaker ein schönes Thema ausgesucht, das viel Spielraum für Interpretationen lässt: Rausch.

Das fällt mir sofort ein Farbenrausch ein, in dem manche Spiele versinken, oder auch z.B. ein Liebesrausch. Ganz profan habe ich mir hier aber mal den Rausch nach dem Trinken von Alkohol ausgesucht. Das Thema wird ja in einigen Spielen thematisiert und kaum ist die eigene Spielfigur gut abgefüllt, hat man seine liebe Mühe, sie torkelnd durchs Spielfeld zu schubsen. Der Blick ist getrübt, die Fortbewegung schwurbelig und man kann schon froh sein, wenn sich hier nicht eine ungewollte Eigendynamik entwickelt.

Trotz allem probiere ich aus Spaß immer mal wieder gerne aus, wie sich meine Spielfigur unter Alkoholeinfluss verhält. Hier ein paar Testergebnisse :

Artjom in Metro Last Light bekommt z.B. Moralpunkte wenn er an der Bar einen pichelt. Andererseits wird er aber von vermeintlichen Freunden auch gerne mal unter den Tisch gesoffen.

In Deus Ex: Human Revolution bringt Adam Jensen der Alkohol außer einer zeitweise getrübten Sicht ein paar zusätzliche Gesundheitspunkte. Dafür hebt man doch gerne mal einen, oder?

Mein Screenshot zeigt hier allerdings Edward Kenway in Assassin’s Creed IV Black Flag, der sich in Nassau voll laufen lässt. Nach einigen Bechern Rum kommt der völlige Blackout und Edward erwacht in einem Laubhaufen, ohne zu wissen, wie er da hingekommen ist. Das ist dem Spiel sogar eine Errungenschaft wert . Immer noch wackelig auf den Beinen stellt sich Edward dann schwankend neuen Abenteuern. Restalkohol ist also auch hier kein Fremdwort :-)

rausch

Dies ist ein Beitrag zum Blogprojekt Gamephilephoto. Wer mitmachen will schaut einfach mal vorbei.

Über Minkitink

Ich lasse mich für viele verschiedene Genres begeistern, meine eindeutige Favoriten sind allerdings Schleich- und Actionspiele. Wenn die dann noch ins Steampunk- oder SciFi-Genre fallen, dann kann ein Spiel auch schon mehrfach durchgezockt werden. Horror- oder Shooter-Spiele werden zwischendurch auch gerne bearbeitet, wobei mangelnde Schnelligkeit meist durch hinterhältiges Heranschleichen an den Feind und das Schreien von Kraftausdrücken kompensiert wird.

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