Download oder lieber DVD? Was ist der Trend?

Ich gebe offen zu, dass ich ein Fan von DVDs bin. In mein Spieleregal quetschen sich mittlerweile jede Menge DVDs und irgendwie gefällt es mir, immer mal wieder darin zu stöbern. Das ist so etwas wie eine Trophäensammlung. Aber mal ehrlich, viele davon sind bereits so alt, dass sie sich nicht mehr installieren lassen würden oder wenn ich sie installiere, ziehen sie sich Gigabytes an Updates. Da könnte ich ja gleich die Downloadversion nehmen.

Ich habe mich auch lange Zeit vor den Downloads gedrückt, da ich nicht gerade das schnellste Internet habe. Aber viele ältere Spiele, die schon lange nicht mehr im Laden stehen, müsste ich dann umständlich irgendwo bestellen. Und weil ich in dieser Beziehung eigentlich faul bin, habe ich in letzter Zeit immer öfter auf Downloadversionen zurückgegriffen.

Ok, für den Download von Thief hat mir Steam fröhlich 8 Stunden angekündigt. Das ist schon heftig, aber dann läuft der eben mal über Nacht. Wenn ich etwas als DVD bestelle, dann habe ich das ja auch nicht gleich in der nächsten Sekunde auf dem Tisch liegen. Und ich muss nicht ein Spiel 5 Minuten nach Erscheinungsdatum spielen können.

Offensichtlich folge ich gerade da einem Trend. SuperData Research hat dazu eine schöne Übersicht veröffentlicht, in der man gut erkennen kann, dass der Markt für digitale Spielekopien stetig wächst.

Bildquelle: SuperData Research
Bildquelle: SuperData Research

2013 waren die digitalen Kopien der großen Spielehersteller mit 47% am Gesamtumsatz beteiligt, mit steigender Tendenz.

Ich denke, ich werde auch in Zukunft noch Spiele als DVD kaufen, wenn ich durch die Spieleregale der einschlägigen Fachmärkte stöbere, aber zwischendurch darf’s dann auch mal ein Download sein.

Quelle: Originalbeitrag bei SuperData

Über Minkitink

Ich lasse mich für viele verschiedene Genres begeistern, meine eindeutige Favoriten sind allerdings Schleich- und Actionspiele. Wenn die dann noch ins Steampunk- oder SciFi-Genre fallen, dann kann ein Spiel auch schon mehrfach durchgezockt werden. Horror- oder Shooter-Spiele werden zwischendurch auch gerne bearbeitet, wobei mangelnde Schnelligkeit meist durch hinterhältiges Heranschleichen an den Feind und das Schreien von Kraftausdrücken kompensiert wird.

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