Deus Ex: The Fall – Angespielt

Von Deckung zu Deckung springen, durch Lüftungsschächte krabbeln, Türschlösser und Computer hacken, Gegner hinterrücks eins über die Rübe geben, coole Augmentierungen aufrüsten und nebenher noch Missionen erfüllen … so mag ich Deus Ex.

Und Deus Ex: The Fall ist da keine Ausnahme. Gerade für den PC rausgekommen, habe ich es mir gleich mal geholt.

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Gameplay

Ok, an Deus Ex: Human Revolution kommt es nicht ran. Ben Saxon kann mit Adam Jensen bei Weitem nicht mithalten. Der Typ kann (bis jetzt) ja nicht mal klettern. Aber vielleicht kommt ja noch was, ich will jetzt nicht zu schnell urteilen.

Wir treffen auf alte Bekannte aus Deus Ex: Human Revolution wie Namir, Federova und meinen besonderen Freund Barrett. Nachdem Deus Ex: The Fall ja zeitlich vor Deus Ex: Human Revolution spielt, gehe ich jetzt davon aus, dass ich die drei wohl später nicht als Ziel haben werde.

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Ansonsten bekommen wir wieder schöne Aufträge und können uns aussuchen, ob wir schleichend vorgehen oder uns wie die Axt im Walde aufführen. Ausschalten im Nahkampf oder Gegner nach bester Shooter-Manier durchlöchern, hier steht jedem offen, wie der vorgehen möchte. Ich habe auch schon die erste Nebenmission aufgegabelt.

Haben wir einen Gegner erledigt, zerbröselt der nach einigen Sekunden und wir können uns das Gezerre in dunkle Ecken sparen. Sehr praktisch.

Grafik und Soundtrack

Das Ambiente ist wieder im üblichen Gelborange gehalten und der Soundtrack kommt bekannt vor. Man fühlt sich gleich zu Hause. Bei der Grafik muss man allerdings Abstriche machen. Da merkt man eben doch, dass das Spiel eigentlich, obwohl überarbeitet, nicht für den PC gedacht war. Das ist aber weiter nicht schlimm.

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Steuerung

Voller Controllerunterstützung war angekündigt und das funktioniert auch wirklich gut, bis auf das Hacken. Das ist die reinste Katastrophe. Ich bin jetzt dazu übergegangen, für das Hacken auf Maus- und Tastatursteuerung umzuschalten, um hier überhaupt eine Chance zu haben. Die Controllerempfindlichkeit ist hier so hoch, dass ich kaum eine Chance habe, einen Netzwerkknoten zu treffen. Sehr ärgerlich.

Das Spiel speichert automatisch an einigen Stellen, aber manuelle Speicherung ist ebenfalls möglich.

Sonstiges

Eine deutsche Übersetzung der Dialoge gibt es nicht, dafür deutsche Untertitel und die Menüführung ist ebenfalls komplett auf Deutsch.

So, das waren jetzt meine ersten Erkenntnisse. Jetzt spiele ich mich mal weiter durch.

Über Minkitink

Ich lasse mich für viele verschiedene Genres begeistern, meine eindeutige Favoriten sind allerdings Schleich- und Actionspiele. Wenn die dann noch ins Steampunk- oder SciFi-Genre fallen, dann kann ein Spiel auch schon mehrfach durchgezockt werden. Horror- oder Shooter-Spiele werden zwischendurch auch gerne bearbeitet, wobei mangelnde Schnelligkeit meist durch hinterhältiges Heranschleichen an den Feind und das Schreien von Kraftausdrücken kompensiert wird.

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