BioShock: Infinite – Kleiner Zwischenbericht

Nachdem ich mich jetzt schon eine Weile durch BioShock: Infinite geballert habe, wird es Zeit für einen kleinen Zwischenbericht.

Ich habe ja schon am Beginn Vergleiche mit Dishonored gezogen und das hat sich im Laufe des Spiels noch verstärkt. Verschiedene „Zauberkräfte“ lassen sich gegen Feinde einsetzen, Gesundheit wird durch Essen wiederhergestellt, Steampunkumgebung, wir müssen ein Mädchen finden und beschützen … gewisse Ähnlichkeiten drängen sich auf.

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Aaaaber: BioShock: Infinite ist definitiv kein Schleichspiel. Die jahrmarktsmäßig bunte, fast schon kitschige Aufmachung der Umgebung täuscht am Anfang darüber hinweg, dass es sich hier um einen Ego-Shooter handelt. Wir blasen den Gegnern die Köpfe weg, zerschnitzeln sie im Nahkampf mit diesem tollen Krallendings (habe vergessen, wie das heißt), legen Feuer- oder Elektrofallen und vieles mehr. Der Fantasie sind hier kaum Grenzen gesetzt und das Ziel ist immer klar: Alle Gegner müssen ausgeschaltet werden. Leise vorbeischleichen ist definitiv nicht vorgesehen.
Das Spiel ist nichts für zarte Gemüter. Gegner, die von uns beherrscht wurden, begehen nach dem Abklingen des Effekts teilweise brutalen Selbstmord. Da habe ich auch erst mal die Augen aufgerissen, obwohl das ja vorher erklärt wurde …

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Die Wahl der richtigen Waffen fällt mir dabei besonders schwer. Da man nur zwei Waffen mitschleppen kann, bin ich jedes Mal, wenn ich eine neue Waffe finde, am Überlegen, ob ich die jetzt mitnehme oder nicht. Jede Waffe hat ihre Vor- und Nachteile und ich denke, man muss ausprobieren, welche zum persönlichen Spielstil passt. Ich habe deswegen lange Zeit ein Scharfschützengewehr mit herumgetragen. Feinde aus sicherer Entfernung gezielt ausknipsen ist meine Spezialität :-D Allerdings hat sich das dann doch als unpraktisch erwiesen, wenn eine große Anzahl von Gegnern gleichzeitig angreift. Schweren Herzens habe ich dann wieder auf ein Maschinengewehr zurückgegriffen. Das scheint mir im Moment doch meine Allroundwaffe zu sein.

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Das mit den Kräften und zusätzlichen Ausrüstungen nutze im Moment noch nicht so richtig aus. Werde dann auch immer vom Spiel ermahnt, meine Kräfte nicht zu vergessen. Klugscheißer!

Obwohl ziemlich viel geballert wird, macht mir das Spiel unheimlichen Spaß, weil ich fast an jeder Ecke feststelle: „Wie cool ist das denn, wer denkt sich denn sowas aus!!!“.

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Die Story an sich ist etwas verworren. Wir haben zwar einen Auftrag, Elisabeth zu finden und nach New York zu bringen, wissen aber nicht von wem und warum. Dass Elisabeth besondere (und für uns ganz nützliche) Fähigkeiten hat, erfahren wir schon bald. Es werden aber immer mehr Fragen aufgeworfen als beantwortet. Da ich aber noch einige Spielstunden vor mir habe, denke ich, dass sich der Nebel noch lichten wird.

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Über Minkitink

Ich lasse mich für viele verschiedene Genres begeistern, meine eindeutige Favoriten sind allerdings Schleich- und Actionspiele. Wenn die dann noch ins Steampunk- oder SciFi-Genre fallen, dann kann ein Spiel auch schon mehrfach durchgezockt werden. Horror- oder Shooter-Spiele werden zwischendurch auch gerne bearbeitet, wobei mangelnde Schnelligkeit meist durch hinterhältiges Heranschleichen an den Feind und das Schreien von Kraftausdrücken kompensiert wird.

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