5 kleine Stealth-Tipps

Und hier meine 5 Tipps für „Stealth-Spiele leicht gemacht“

Tipp 1: Bleibe unsichtbar

Um nicht gesehen zu werden ist es wichtig, in Deckung und außerhalb des Sichtfelds der Gegner zu bleiben. Das versteht sich ja eigentlich von selbst. Das kann hinter Gegenständen (die man auch manchmal mit sich herumtragen kann … sehr praktisch), an höher gelegenen Orten (Dächern oder Rohrleitungen) oder einfach nur im Schatten sein. In Thief kann man sich dann auch noch mit angehaltenem Atem an eine Wand quetschen (Garrett scheint hier ein Meister im Luftanhalten zu sein. Ich wäre da schon blau angelaufen.).
Aber auch Heuhaufen, Brunnen (Assassin’s Creed) und Gebüsch tun gute Dienste.

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In einigen Spielen können wir uns auch ganz einfach in der Menge verstecken (Assassin’s Creed oder Hitman) und so ungesehen bleiben. Das hat den Vorteil, dass wir mit der Menge mitwandern und so an manchen Gegnern einfach vorbeilaufen können.

Außerdem ist unsere Spielfigur meistens schneller als unsere Gegner, kann schwimmen und tauchen oder vielleicht klettern (Thief). Dadurch wird es manchmal einfacher, auch Gegnern zu entkommen, die uns vielleicht schon gesehen haben.

Da viele Gegner auf bestimmten Routen und vielleicht noch in verschiedenen Etagen eines Gebäudes patrouillieren, ist es wichtig die Muster zu erkennen und sich die Wege einzuprägen um zeitlich darauf abgestimmt vorbeischlüpfen zu können.

Das bringt uns zur nächsten Lektion.

Lektion 2: Geduld ist eine Tugend

Wer ungeduldig ist, wird keinen Spaß an Stealth-Games haben. Man muss abwarten, beobachten und auf die eigene Deckung vertrauen können. Auch wenn der Gegner nur Zentimeter an einem vorbeiläuft und man ihn mit einem Schlag ausschalten könnte, muss man sich zurückhalten bis der optimale Augenblick gekommen ist, um auch wirklich lautlos und unentdeckt zu agieren. Wem das zu langweilig wird, der sollte lieber auf ein anderes Spiel zurückgreifen.

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Lektion 3: Hinterlasse keine Spuren

Jede Veränderung der Umgebung kann das Misstrauen der Gegner auslösen und sie alarmieren.

Türen, durch die man einen Raum betreten hat, sollte man deshalb hinter sich wieder schließen (Thief), Glasscherben die man bei Einschlagen von Fenstern hinterlassen hat, sind zu entfernen (Splinter Cell) usw.

Wenn man schon einen Gegner ausgeschaltet hat, ist es ratsam den bewusstlosen oder toten Körper zu verstecken um keine Aufmerksamkeit zu erregen.

Lektion 4: Ablenkung

Wenn sich Gegner partout nicht aus dem Sichtfeld bewegen wollen, können sie oft mit einem kleinen Ablenkungsmanöver weggelockt werden. In Thief stehen hier z.B. Lärmpfeile oder Blitzbomben zur Verfügung, in Dishonored können Flaschen oder andere Gegenstände geworfen werden oder in Assassin‘s Creed werden Leichen von Gegnern an entsprechenden Orten abgelegt.

Lektion 5: Konzentriere Dich auf Stealth-Ausrüstung

In vielen Spielen mit Stealth-Anteilen gibt es Ausrüstungsgegenstände oder Waffen, die speziell dazu dienen, unentdeckt zu bleiben oder die Gegner nicht zu töten. In Deus Ex sind das z.B. ein Elektroschocker oder eine Tarnvorrichtung mit der man quasi eine Zeit lang unsichtbar wird.

Auch wenn ich oft gegen diese „Hilfsmittel“ bin (oder einfach nur vergesse, dass ich sie dabei habe), sind sie in vielen Situationen sehr hilfreich.

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So, das war jetzt mein kleiner Beitrag. Sicher gibt es in den einzelnen Spielen immer individuelle Methoden, die man anwenden kann. Aber die generelle Vorgehensweise bleibt immer die gleiche.

Über Minkitink

Ich lasse mich für viele verschiedene Genres begeistern, meine eindeutige Favoriten sind allerdings Schleich- und Actionspiele. Wenn die dann noch ins Steampunk- oder SciFi-Genre fallen, dann kann ein Spiel auch schon mehrfach durchgezockt werden. Horror- oder Shooter-Spiele werden zwischendurch auch gerne bearbeitet, wobei mangelnde Schnelligkeit meist durch hinterhältiges Heranschleichen an den Feind und das Schreien von Kraftausdrücken kompensiert wird.

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