26 Games – “R” wie Red Dead Redemption

Diese Woche ist der Buchstabe „R“ an der Reihe und obwohl es jede Menge Spiele mit „R“ gibt, musste ich feststellen, dass ich wohl noch keins gespielt habe. Allerdings habe ich eins entdeckt, das ich vielleicht gerne spielen würde, das aber leider nur für Konsolen verfügbar ist: Red Dead Redemption

In Ermangelung einer (neueren) Spielkonsole habe ich mir zum Trost ein paar Let’s Plays angeschaut.

Bildquelle: Rockstar Games
Bildquelle: Rockstar Games

Das Spiel bietet eine riesige, nahezu unbebaute, Open-World-Spielumgebung in der wir uns nach eigenem Ermessen durch die Haupt- oder viele Nebenmissionen arbeiten können.

Die Story

Red Dead Redemption spielt 1911 gegen Ende des Wilden Westens im amerikanisch-mexikanischen Grenzgebiet. Alleine schon dieser Schauplatz macht mich neugierig. Wann hat man schon mal die Gelegenheit einen richtigen Cowboy zu spielen :-)

Bildquelle: Rockstar Games
Bildquelle: Rockstar Games

Wir spielen John Marston, einen ehemaligen Outlaw, der von einer Bundesbehörde erpresst wird und seine früheren Bandenmitglieder dingfest machen bzw. töten soll. Als Druckmittel hat die Behörde Marstons Frau und Kinder entführt. Bei den heißen Verfolgungsjagden liefern wir uns jede Menge Feuergefechte und wir können und zu Fuß, mit dem Pferd, der Kutsche oder dem Zug frei zu den verschiedenen Schauplätzen bewegen.

Nachdem alle Bandenmitglieder ausgeschaltet wurden, bringt Marston seine Familie in Sicherheit. Allerdings wird Marston nun selbst von der Bundesbehörde verfolgt und um seine Familie zu schützen, stellt sich Marston und wird dabei erschossen.

Danach übernehmen wir Marstons Sohn Jack als Spielfigur und rächen den Tod des Vaters.

Warum ich dieses Spiel gerne spielen würde?

Zunächst einmal sind Open-World-Spiele an sich ja schon Klasse. Das freie Bewegen und die freie Wahl der Vorgehensweise bzw. der Abarbeitung der einzelnen Missionen sind für mich immer reizvoll. Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich mich in solchen Spielen viel zu lange mit mehr oder weniger unnötigen Aktionen aufhalte.

Wie es sich für einen ordentlichen Western gehört, spielen Pferde in diesem Spiel ebenfalls eine große Rolle und sind klasse animiert. Und alle Mädels mögen Pferde … also ich auch :-). Es gibt Pferde in allen Farben und Formen und wir können sogar selbst Mustangs fangen und zureiten. Eine tolle Idee!

Wer hat früher nicht Cowboy und Indianer gespielt. Da kommen Kindheitserinnerungen wieder hoch: Tipi bauen, das Fahrrad als Pferd verkleiden, Federn sammeln … das Spiel bietet die einmalige Gelegenheit unter dem Deckmantel eines “ernsthaften” Videospiels die Gefühle von damals wieder aufleben zu lassen.

Bildquelle: Rockstar Games
Bildquelle: Rockstar Games

Aber das Beste an Red Dead Redemption sind für mich die Dialoge. Ich könnte stundenlang dem Gequatsche der NPCs zuhören. Das Spiel wurde allerdings nicht synchronisiert, was ich aber nicht schlimm finde. Bei diesen Dialogen würde wahrscheinlich einiges an Wortwitz bei einer Übersetzung auf der Stecke bleiben. Die Charaktere sind teilweise echte Freaks.

Sollte das Spiel jemals für den PC rauskommen (was eher unwahrscheinlich ist), werde ich mal einen Blick riskieren.

Über Minkitink

Ich lasse mich für viele verschiedene Genres begeistern, meine eindeutige Favoriten sind allerdings Schleich- und Actionspiele. Wenn die dann noch ins Steampunk- oder SciFi-Genre fallen, dann kann ein Spiel auch schon mehrfach durchgezockt werden. Horror- oder Shooter-Spiele werden zwischendurch auch gerne bearbeitet, wobei mangelnde Schnelligkeit meist durch hinterhältiges Heranschleichen an den Feind und das Schreien von Kraftausdrücken kompensiert wird.

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