Watch Dogs: Mein mühsamer Start

Meine ersten Missionen in Watch Dogs habe ich hinter mich gebracht, Funktürme gehackt, einen Digital Dream (oder wie das heißt) geträumt, ein paar Nebenmissionen erledigt, aber irgendwie ist der Funke noch nicht übergesprungen.

Ich kann auch nicht genau sagen, woran das liegt. Die Story ist bis jetzt in sich stimmig, das Hacken eine witzige Angelegenheit und trotzdem bewege ich mir irgendwie verloren in der Stadt herum. Vielleicht ist dieses riesige Open World Spiel etwas zu Open für mich. An jeder Ecke gibt es Minispielchen, Verbrechen, die verhindert werden müssen, Objekte, die gehackt werden können oder Fahrzeuge, die zu einer Spritztour einladen, wobei die Fahrdynamik allerdings sehr zu wünschen übrig lässt … und … und … und …

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Das ganze Spiel ist für mich viel zu überfrachtet mit Nebenaktivitäten. Die muss man zwar nicht machen, aber sie werden einem relativ nervig immer wieder aufgedrängt. Es scheint so, als hätte wohl jeder Entwickler und Werkstudent mal sein persönliches Projekt verwirklichen dürfen. Werde mich wohl jetzt eher an die Hauptmission halten. Ich befürchte allerdings, dass es da weitere Verfolgungsjagden mit diversen Verkehrsmitteln geben wird und die sind auf Grund der seltsamen Steuerung nicht wirklich mein Fall.

Bei dem ganzen Hype, der um das Spiel veranstaltet wurde, bin ich jetzt doch ein wenig enttäuscht.

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Da ich am Anfang einige Crashes und Gezitter in der Anzeige hatte, habe ich die Grafikoptionen etwas nach unten gedreht, was den optischen Eindruck auch nicht gerade positiv beeinflusst hat. Allerdings ist die Musik cool, jedenfalls für meinen Geschmack.

Ich gebe dem Spiel allerdings auf jeden Fall noch eine Chance und werde es auch bis zum Ende spielen. Vielleicht wird es ja noch spannend …

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Über Minkitink

Ich lasse mich für viele verschiedene Genres begeistern, meine eindeutige Favoriten sind allerdings Schleich- und Actionspiele. Wenn die dann noch ins Steampunk- oder SciFi-Genre fallen, dann kann ein Spiel auch schon mehrfach durchgezockt werden. Horror- oder Shooter-Spiele werden zwischendurch auch gerne bearbeitet, wobei mangelnde Schnelligkeit meist durch hinterhältiges Heranschleichen an den Feind und das Schreien von Kraftausdrücken kompensiert wird.

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