Left in the Dark: Niemand an Bord

Jetzt wird es mal wieder Zeit für ein einfaches Spiel ohne Geballer und ohne großes Nachdenken. Einfach nur klicken und gucken und ab und zu ein kleines Rätsel. Deshalb habe ich mir jetzt eine Demo von Left in the Dark von Bigfish Games angesehen. Zugegeben, das Spiel überfordert einen jetzt nicht wirklich. Left in the Dark ist ein nettes Point-and-Click Adventure mit kleinen Rätseln, aufgelockert durch ein paar Wimmelbilder.

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Wir spielen die Detektivin Charlotte Austin, die ein gestrandetes Schiff untersuchen soll, auf dem die Ladung und die Mannschaft auf mysteriöse Weise verschwunden sind. Später geht es wohl auch auf eine Insel, soweit bin ich in der Demo aber nicht vorgedrungen.

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Die Hintergründe und Figuren sind mit viel Liebe zum Detail handgemalt und es macht wirklich Spaß, sich die Details anzusehen. In einem Tagebuch werden wichtige Hinweise notiert und eine Karte zeigt die Gebiete an, die man bereits besucht hat. Hier wird auch darauf hingewiesen, wenn ein Gebiet noch nicht komplett abgearbeitet wurde, es dort also vielleicht noch Gegenstände gibt, die noch einzusammeln sind. Und noch ein Vorteil der Karte: Durch einfaches Anklicken gelang man zum jeweileigen Ort. Das erspart die in vielen Adventures nervige Lauferei.

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Die Atmosphäre ist ein wenig unheimlich und mystisch gehalten, das hält sich aber noch im Rahmen, da das Spiel ab 6 Jahren freigegeben ist. Allerdings stoßen wir trotzdem auf einige Leichen und werden von einem Verrückten mit einem Enterhaken verflogt, was mich dann doch daran zweifeln lässt, ob das Spiel für das ganz junge Publikum so geeignet ist.

Trotzdem macht das Spiel viel Spaß und wer kniffelige Rätsel und Wimmelbilder mag, macht hier nichts verkehrt. Ich habe die PC-Version gespielt, die mit 270 MB erfreulich klein ist. Eine Version für Tablet und Smartphone (iOS und Android) gibt es aber auch.

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Die Demo kann man bei Bigfish Games herunterladen.

Über Minkitink

Ich lasse mich für viele verschiedene Genres begeistern, meine eindeutige Favoriten sind allerdings Schleich- und Actionspiele. Wenn die dann noch ins Steampunk- oder SciFi-Genre fallen, dann kann ein Spiel auch schon mehrfach durchgezockt werden. Horror- oder Shooter-Spiele werden zwischendurch auch gerne bearbeitet, wobei mangelnde Schnelligkeit meist durch hinterhältiges Heranschleichen an den Feind und das Schreien von Kraftausdrücken kompensiert wird.

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