Gamephilephoto: Cheater

Diese Woche hat sich Redmaker wieder ein schönes Thema ausgesucht, nämlich Cheater.

Da ich mich selten mit anderen messe, sind mir Cheater relativ egal. Natürlich ist es schade, dass viele  Gamer (Moment, sind das dann überhaupt Gamer?) es als persönliche Herausforderung sehen, sich in irgendwelchen Leaderboards nach oben zu pushen, ohne etwas dafür zu tun. Ich kann das auch nicht ganz nachvollziehen, denn meistens fällt das sowieso auf. Was erhoffen sich diese Leute? Anerkennung und Bewunderung? Ich verstehe es jedenfalls nicht.

Eine andere Art des Cheatens ist das Herunterladen und Verwenden von Savegame-Dateien. Das habe ich allerdings noch nicht gemacht. Was ich selbst allerdings schon ausprobiert habe, wie ich zu meiner Schande gestehen muss, waren die Cheats in Tomb Raider II oder III, die während des Spiels eingegeben werden konnten. Mit bestimmten Bewegungsabläufen konnte man Waffen freischalten oder sich in den nächsten Level beamen. Das mit dem nächsten Level war teilweise schon verlockend, wenn ich z.B. mehrere Abende an einer Stelle festgehangen und unzählige Male gestorben bin und mich dann irgendwie aus dieser elenden Situation befreien wollte.

Aber soll ich Euch jetzt etwas gestehen: Ich war zu blöd dazu! Ich habe mich hier wie bei einem schlechten Breakdance aufgeführt, aber es hat nie funktioniert. Da hat es dann nur geholfen, tief durchzuatmen und mich doch irgendwie alleine aus der verfahrenen Situation zu befreien. Und das Hochgefühl danach, es doch endlich geschafft zu haben, wäre mir beim Cheaten entgangen.

Leider habe ich keinen Screenshot aus meinen alten Tomb Raider Zeiten, deshalb muss jetzt ein aktueller herhalten.

Tomb_Raider_80

Dies ist ein Beitrag zum Blogprojekt Gamephilephoto. Wer mitmachen will schaut einfach mal vorbei.

Über Minkitink

Ich lasse mich für viele verschiedene Genres begeistern, meine eindeutige Favoriten sind allerdings Schleich- und Actionspiele. Wenn die dann noch ins Steampunk- oder SciFi-Genre fallen, dann kann ein Spiel auch schon mehrfach durchgezockt werden. Horror- oder Shooter-Spiele werden zwischendurch auch gerne bearbeitet, wobei mangelnde Schnelligkeit meist durch hinterhältiges Heranschleichen an den Feind und das Schreien von Kraftausdrücken kompensiert wird.

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