Alien Isolation: Lo-fi Sci-fi

“Lo-fi Sci-fi”, was ist denn das? Als ich den Begriff das erste Mal gelesen habe, war ich etwas verwirrt. Aber eigentlich beschreibt er ganz gut, was uns in diesem Spiel erwarten wird, nämlich eine Retro-Atmosphäre, die nicht mit technischem Schnickschnack überladen ist.

Bei Retro-Atmosphäre musste ich gleich an Raumschiff Orion denken, aber so weit gehen die Entwickler dann doch nicht. Vielmehr wird die Spielumgebung so gestaltet, wie man sich eben vor etlichen Jahren die Technik der Zukunft “realistisch” vorgestellt hat. Es gab keine LCDs, Geräte waren unhandlich und schwer und statt eleganter Touchscreens gab es große Tasten und Knöpfe.

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Um die Umgebung entsprechend authentisch zu gestalten, haben sich die Entwickler sogar mit dem Designer der Alien-Filme zusammengesetzt um sich hier beraten zu lassen.

Die Entwickler wollen uns aber nicht nur optisch einen Retro-Ansatz liefern, auch das Gameplay richtet sich danach. Der seltsame Alien-Detector, den wir mit uns herumtragen, ist ziemlich unhandlich, d.h. wir können gleichzeitig keine Waffe verwenden, und hat nur ein begrenztes Sichtfeld. Es wurden sogar Sequenzen eingebaut, in dem alte VHS-Kassetten abgespielt werden. Alles Technologie, wie sie Ende der 70er Jahre üblich war und vielen Spielern noch vertraut sein wird.

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Ich bin jedenfalls schon sehr gespannt, was uns das Spiel bringt. Ich hoffe nur, es hält, was die vielen Vorabinformationen versprechen.

Releasedatum ist der 7. Oktober 2014.

Und hier gibt es noch ein kleines Video aus dem „Entwicklertagebuch“:

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Über Minkitink

Ich lasse mich für viele verschiedene Genres begeistern, meine eindeutige Favoriten sind allerdings Schleich- und Actionspiele. Wenn die dann noch ins Steampunk- oder SciFi-Genre fallen, dann kann ein Spiel auch schon mehrfach durchgezockt werden. Horror- oder Shooter-Spiele werden zwischendurch auch gerne bearbeitet, wobei mangelnde Schnelligkeit meist durch hinterhältiges Heranschleichen an den Feind und das Schreien von Kraftausdrücken kompensiert wird.

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